SSD- und RAM-Preise steigen ab Q2 2025 – Was steckt dahinter?

Die Preise für SSDs (Solid State Drives) und RAM (Random Access Memory) könnten ab dem zweiten Quartal 2025 wieder steigen… und das, nachdem sie – vor allem aufgrund der großen Anzahl an Herstellern und dem hiermit verbundenen Wettbewerb – nun mehrere Jahre tendenziell gesunken sind.

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Jetzt erwarten verschiedene Branchenexperten eine Wende. Aber warum werden die Preise (zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach) wieder steigen? Und wie könnten sich derartige Entwicklungen auf den Markt auswirken?

Diese und weitere Fragen werden in den folgenden Abschnitten beantwortet.

Welche Ursachen liegen den erwarteten Preissteigerungen zugrunde?

Eine allgemeine Antwort auf diese Frage existiert nicht. Vielmehr gibt es gleich mehrere Faktoren, die die steigenden Preise für SSDs und RAM im Jahr 2025 beeinflussen könnten.

Zu den wichtigsten gehören:

  • die Drosselung der Produktion durch führende Hersteller und somit weniger Angebote
  • die zunehmende Nachfrage aus Bereichen wie KI (Künstliche Intelligenz) und Rechenzentren sowie geopolitische und wirtschaftliche Spannungen.

Fest steht, dass sich die Entwicklung globaler Märkte aller Wahrscheinlichkeit nach auch auf andere Bereiche auswirken wird. So können zum Beispiel steigende Preise und wirtschaftliche Unsicherheiten dazu führen, dass sich Verbraucher auf die Suche nach alternativen Möglichkeiten begeben und überlegen, wie sie mit etwas Glück auf unterhaltsame Weise Geld verdienen können, um dieses dann in den Kauf neuer Hardware zu investieren.

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Viele Hersteller produzieren weniger

Ein wichtiger Aspekt, der zu einer Erhöhung der Preise führen könnte, ist der Umstand, dass viele Hersteller die Produktion von NAND-Flash-Speichern und DRAM gedrosselt haben. Unter anderem haben zum Beispiel Samsung, Micron und SK Hynix ihre Produktionskapazitäten verringert, um so einem eventuellen Preisverfall entgegenzuwirken. Und klar: Wenn weniger Produkte zur Verfügung stehen, steigen in der Regel auch die Preise.

Eine gedrosselte Produktion wäre eine direkte Reaktion auf die schwankende Nachfrage und die Marktbedingungen. Wer weniger produziert, erzeugt eine künstliche Verknappung, die dabei hilft, Preise zu stabilisieren oder ansteigen zu lassen. Die Unternehmen können dann zudem Margen maximieren und ihre Rentabilität sichern.

Eine steigende Nachfrage nach modernen KI-Lösungen

Auch die Tatsache, dass die Nachfrage nach Speicherlösungen für Künstliche Intelligenz und Rechenzentren steigt, kann zur Folge haben, dass sich die Preise in Zukunft verändern werden. Immerhin haben die aktuellen Entwicklungen zur Folge, dass der Bedarf an leistungsstarkem Speichern enorm wächst.

Und auch Rechenzentren, die die Basis für Cloud-Dienste und Unternehmenslösungen stellen, müssen auf neue Speichertechnologien zurückgreifen können. Ansonsten wäre es ihnen schlicht nicht möglich, die riesigen Datenmengen zu bewältigen.

Geopolitische und wirtschaftliche Spannungen

Die Wirtschaft ist auch in Bezug auf Produkte aus dem Bereich Hardware aktuell von vielen Unsicherheiten geprägt.

Die globalen Lieferketten wurden in den letzten Jahren erheblich durch Handelskriege, Sanktionen und Konflikte gestört. Vor allem die Spannungen zwischen China, Taiwan und den USA wirken sich nachhaltig auf die Produktion und den Handel mit Halbleitern und Speicherbausteinen aus.

Hinzu kommt, dass die Energiepreise durch die Inflation und geopolitische Spannungen ebenfalls stark gestiegen sind und dafür sorgen, dass sich die Hersteller mit immer höheren Produktionskosten auseinandersetzen müssen. Wahrscheinlich ist, dass diese Kosten an den Endverbraucher weitergegeben werden.

Gerade in derart unsicheren Zeiten, ist es als Verantwortliche im Unternehmen wichtig, strategisch zu planen. Ein gut durchdachter Businessplan kann dabei helfen, noch ein wenig flexibler auf derartige externe Einflüsse zu reagieren – vor allem, wen es darum geht, nicht nur einzelne Mitarbeiter, sondern viele Abteilungen mit Speicherlösungen auszustatten.

Langfristige Perspektiven: Wie realistisch sind die genannten Szenarien?

Die aufgeführten Prognosen sind realistisch, aber noch nicht in Stein gemeißelt. Wie sich die Situation am Markt entwickelt, ist von vielen unvorhersehbaren Faktoren abhängig. Technologische Entwicklungen, wie zum Beispiel die Einführung neuer Fertigungstechnologien oder neue Lieferkettenstrategien, könnten die Preissteigerungen abmildern oder gar verhindern.

Ebenso wäre es möglich, dass alternative Speichertechnologien auf den Markt kommen, die zu einem Wettbewerb führen und dabei helfen, die Preise zu stabilisieren.

Zu guter Letzt steht noch nicht fest, wie sich die Nachfrage nach SSDs und RAM in den kommenden Jahren entwickeln wird. Wenn das Interesse an KI und Rechenzentren weiter wächst, könnten die Hersteller gezwungen sein, mehr zu investieren, damit die Produktion gesteigert und die Preise auf einem vertretbaren Level gehalten werden können.

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