(Auszug aus der Pressemitteilung)

Langenfeld/Rhein, 24.07.2008 – Streicheln statt scrollen heißt es bereits seit über einem Jahr beim Maus-Spezialisten Genius. Zur CeBIT 2007 präsentierte der Hersteller die erste Computermaus mit einem optischen Sensor anstelle des gewöhnlichen Scrollrads. Seitdem wurden weltweit knapp eine Viertelmillion Mäuse mit dem sogenannten OptoWheel verkauft. Das Erfolgskonzept der HighTech-Mäuse: User scrollen per Fingerstreich ganz bequem in vier Richtungen über Websites und große Dokumente. Außerdem bietet das OptoWheel gegenüber dem klassischen Scrollrad eine 50-fach höhere Genauigkeit und den schnellen Turboscroll-Modus. Jetzt kündigt Genius die ersten drahtlosen OptoWheel-Mäuse an.

Ganz gleich ob Internet, Office oder Multimedia – ein durchschnittlicher Computer-Nutzer scrollt heute mehr, als dass er klickt oder tippt. Aufgrund großer Bilder, Excel-Tabellen und Internet-Seiten wird immer öfter auch seitlich gescrollt. Umso erstaunlicher, dass kaum ein Hersteller Alternativen zum Scrollrad entwickelt hat, bietet es doch eine Reihe von Nachteilen: Als mechanische Konstruktion ist es bei vielen Mäusen laut, oft ungenau und schnell verschmutzt. Außerdem ist zum seitlichen Scrollen eine Kipp- anstatt einer Drehbewegung erforderlich.
Optischer Sensor ersetzt Scrollrad
Als erster Hersteller geht Genius nun neue Wege beim Scrollen: Anstelle des Scrollrades kommt ein optischer Sensor auf der Oberseite der Maus zum Einsatz. Das so genannte OptoWheel setzt Streichbewegungen des Fingers in Scrollbewegungen auf dem Bildschirm um. Dabei spielt es keine Rolle ob man senkrecht, waagerecht oder seitlich scrollen möchte – es genügt ein Fingerstreich über das OptoWheel in die entsprechende Richtung. Das Umdenken zwischen senkrecht scrollenden Drehbewegungen und das Kippen zum vertikalen Scrollen ist passé. Zugleich ist das Scrollen per OptoWheel absolut lautlos.
Dabei arbeitet das OptoWheel ähnlich wie der Sensor, den der Anwender bereits von der Mausunterseite kennt: Bewegungen werden erfasst und umgesetzt.

Bis zu 50-mal genauer scrollen
Insbesondere bei professionellen Anwendungen, wenn es auf große Genauigkeit ankommt, spielt das OptoWheel seine Vorteile aus. Während konventionelle Scrollräder eine Genauigkeit von etwa 1 dpi liefern, löst das OptoWheel Bewegungen in 50 dpi auf. Einzelne Bildpunkte auf dem Bildschirm lassen sich folglich genauer treffen.
Auch bei Anwendungen wie Google Maps, bei denen sich per Scrollfunktion zoomen lässt, ist das präzise Scrollverhalten vorteilhaft.
Blogs, Feeds, lange Dokumente mit Turboscroll schneller erforschen
Über Websites wie Blogs, Feedreader und lange Office-Dokumente kann man sich meist nur sehr mühsam einen Überblick verschaffen. Deshalb stattet Genius alle OptoWheel-Mäuse mit der Turboscroll-Funktion aus. Zum Ein- und Ausschalten der schnellen Turboscroll-Funktion genügt ein Druck auf das OptoWheel.
Langlebig und robust
Da das OptoWheel im Vergleich zum Scrollrad keine beweglichen Teile besitzt, ist es langlebiger und weniger anfällig für Verschmutzungen. Gerade im mobilen Einsatz am Notebook und beim Transport in der Tasche zahlen sich diese Eigenschaften aus.
OptoWheel goes Wireless
Produkterfolg und positives Kundenfeedback haben Genius dazu bewogen, weitere Modelle mit der OptoWheel-Technologie auszustatten und das optische Scrollrad kontinuierlich weiter zu entwickeln. Neben Desktop- und Notebook-Mäusen mit dem blau-leuchtenden optischen 4-Wege-Scroll zeigt Genius auf der IFA in Halle 12 / 107 kabelgebundene und drahtlose Mäuse mit 8-Wege-Scrollfunktion. Zusätzlich wird es eine Presenter-Variante geben. Auch eine drahtlose MediaCenter-Tastatur mit einem OptoWheel zur Cursor-Steuerung wird Genius dort präsentieren. Hierzu wurde eine neue, neutrale und energiesparende Version des OptoWheel entwickelt.
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