Mit neuen Features und neuer Architektur gehen die nVidia Linux Treiber in eine neue Runde. Und so wie man sich Lebkuchen schon Monate vor Weihnachten kaufen kann, kann man sich bei nVidia schon Monate vor Veröffentlichung der neuen 64bit Prozessoren Treiber für diese Systeme herunterladen – seit dieser Treiberversion sowohl für Intel als auch für AMD Architekturen (Athlon 64).
Die „Release Highlights“ für die 32bit Systeme sind:
- OpenGL 1.4 with CineFX architecture support
- Support for AGP 8x and nForce2 IGP
- Support for index overlays on Quadro4 to support legacy applications
- Support for separate X screens on nView enabled GPUs
- GLX 1.3 support
Dank einer neuen Treiberarchitektur von nVidia unterscheiden sich Windows- und Linux-Treiber nur noch minimal (hauptsächlich in der Konfiguration). Und dank einer großer Menge an RPMs für verschiedene Distributionen ist die Installation gekonnt einfach gehalten. Es gibt nun auch Mandrake 9.0 RPMs, nur leider sind noch keine für Suse und United Linux erhältlich. Für Besitzer dieser Distributionen heißt es wohl selbst kompilieren. Oder das Source RPM verwenden…
Anmerkung – Meine Erfahrungen mit der Installation:
Das Tool NVchooser konnte ich nicht über FTP herunterladen. Aber nachdem ich das ftp in der URL durch http ersetzt hatte, funktionierte der Download. Auf der nVidia-Seite steht aber immer noch der FTP-Link.
Nach der Installation der RPMs funktionierte der X-Server nicht mehr und ich musste etwas Hand an die Konfigurationsdateien anlegen, um ihn wieder zum Laufen zu bringen. Mein Tipp: Readme lesen und sich zur Sicherheit mit dem VI oder Emacs befassen, falls X nicht mehr funktionieren sollte.
Quelle: Pressemitteilung
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