Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung scheint auf einige der ehemaligen Mitarbeiter der insolventen Handysparte BenQ mobile einiges zuzukommen: Der Insolvenzverwalter Martin Prager will von 170 bereits Entlassenen noch kurz vor der Insolvenz gezahlte Bleibe-Prämien und Sonderleistungen zurückfordern, deren Gesamtbetrag sich auf gut 5,2 Millionen Euro beläuft.
Hoffnung besteht für zehn der Mitarbeiter, die ihre Prämien direkt mit Siemens vereinbart hatten und so möglicherweise um eine Rückzahlung herumkommen.
Generell handelt es sich um Summen zwischen 18.000 und 65.000 Euro, wobei auch einige Spitzenbeträge von gut 200.000 Euro dabei sind. Entsprechend der Höhe der Summe lässt sich auch erahnen, welche Mitarbeiter im Wesentlichen von den Forderungen Pragers betroffen sind: Ehemalige Mitarbeiter höheren Ranges oder aus der Führungsebene.
Quelle: Süddeutsche Zeitung Online
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