
Sony möchte mit der Hardware der Playstation 4 einen anderen Weg beschreiten als anno dazumal mit der Playstation 3: Das lässt sich bereits anhand der Spezifikationen deutlich erkennen. Während man für die PS3 noch den eigens entwickelten Cell als Herzstück nutzte, entspricht ein großer Teil der Technik der PS4 vielmehr einem angepassten Desktop-PC. Die Kombination aus APU und GPU aus dem Hause AMD hat für Sony natürlich die Forschung- und Entwicklungskosten gesenkt, da man auf bekannte Techniken setzt. So rechnet Sony auch mit deutlich weniger Verlusten.
Im Konsolen-Markt ist es üblich, die Hardware über die Software querzufinanzieren. Das bedeutet man verkauft die Konsolen selbst mit Verlust, holt sich das Geld aber über die Spieleverkäufe zurück. Laut Sonys kaufmännischem Geschäftsführer, Masaru Kato, treffe dieses Vorgehen aber nur noch sehr abgeschwächt auf die PS4 zu: „Im Gegensatz zur PS3 rechnen wir für die PS4 zur Veröffentlichung nicht mit großen Verlusten bei der Hardware.“
Kato erklärt, dass man durch die Zusammenarbeit mit AMD und weiteren Partnern viel Geld habe einsparen können. Aus diesem Grund rechne man damit, mit der Hardware auch schneller Gewinn zu machen.
Quelle: Eurogamer
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