
Aktuell sind viele Vorbesteller des VR-Headsets HTC Vive verärgert: So konnte HTC die Nachfrage nicht decken und viele Besteller wurden vertröstet. Das sorgt für Unmut, da HTC selbst bestimmte Kontingente zur Vorbestellung angeboten hatte und sich nun den Vorwurf der Fehlkalkulation gefallen lassen muss. HTC hat nun aufgrund des Ärgers in diversen Communities in einem offiziellen Blog-Post Stellung bezogen. Jeder Kunde werde eine Benachrichtigung erhalten, sobald sein HTC Vive verschickt wurde. Der Zeitrahmen richte sich nach dem, was bereits in den Bestellbestätigungen angegeben gewesen sei.
HTC bevorzuge dabei weder Kunden mit PayPal-Zahlung noch mit Kreditkarte und richte sich lediglich nach dem Prinzip, dass diejenigen zuerst beliefert würden, die auch als erstes bestellt hätten. Gerade an diesem Punkt sorgte allerdings bei den Kunden für Unmut, dass offenbar einige Besteller bereits beliefert wurden, die später geordert hatten als andere. Hierzu erklärt HTC, dass es sich um einen Fehler im System gehandelt habe. Jener sei nun behoben.
Einige Käufer hatten für Expressversand gezahlt, wurden aber nun nur mit normaler Geschwindigkeit bedient. Auch hier entschuldigt sich HTC und bietet betroffenen Kunden eine Rückerstattung der Mehrkosten an. HTC entschuldigt sich auch für die teilweise misslungene Kommunikation. So hatte HTC Care teilweise andere Aussagen an Besteller weitergeleitet, als etwa die öffentlichen HTC Vive Channels. In diesem Bezug wolle HTC aber nun alle Mitarbeiter auf den neuesten Stand bringen und derlei Fehler vermeiden.
Zum Abschluss rät HTC Kunden, bei denen zwar die Zahlung abgebucht wurde oder aus den vorgemerkten Zahlungen entschwunden sei, es aber keine Versandbenachrichtigung gegeben habe, mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen. Man wolle definitiv alle Besteller zufrieden stellen und wünscht viel Spaß mit dem HTC Vive.
Quelle: HTC
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