
Glaubt man Masayuki Kozuka, dem Leiter der Forschung und Entwicklung bei Panasonics Allianz für mediale Inhalte, gingen vergangene Exklusivverträge für bestimmte 3D-Blu-rays nicht von Panasonic aus, sondern vielmehr klopften die Filmstudios von allein an die Tür. So soll Panasonic nicht etwa Studios abgeklappert haben, um sich Exklusivrechte an hochkarätigen Titeln zu sichern und dadurch die Hardware-Verkäufe anzukurbeln: „Die Studios kamen zu uns und haben angefragt, ob wir Interesse an Exklusivabkommen haben“, bekräftigt Kozuka.
Gleichzeitig betont der Panasonic-Mitarbeiter, dass Panasonic im Gegensatz zu anderen Herstellern nach „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ keine weiteren exklusiven 3D-Blu-rays mehr anbieten wolle. Mittlerweile hält er derartige Exklusivabkommen für unnötig, da der Markt auch so gut funktioniere. 2010 habe man sich hingegen mit Samsung noch einen kleinen Gebots-Krieg geliefert, um die Rechte an der 3D-Blu-ray zu Camerons Blockbuster zu erlangen. „Jetzt ist der Markt aber reifer“, erklärt Kozuka. Exklusive Kaufanreize durch bestimmte 3D-Inhalte benötige man nicht mehr zwingend.
Quelle: Blu-ray.com
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