Wie erwartet wird PC-Hersteller Dell in Kürze keine Aktiengesellschaft mehr sein. Firmengründer und Chef Michael Dell hat das Unternehmen mit Hilfe von Investoren für insgesamt 24,4 Milliarden US-Dollar zurückgekauft und damit wieder privatisiert. Grund ist der geplante Umbau des ehemalige Marktführers. Dell kann dies nun ohne Rücksicht auf Aktionäre durchziehen.
Dell ist aufgrund sinkender Verkaufszahlen in der Rangliste der PC-Hersteller inzwischen hinter Hewlett-Packard und Lenovo zurückgefallen. Der Boom bei Tablets und Smartphones und die damit verbundene sinkende Nachfrage nach Computern hatte Dell im letzten Jahr besonders hart getroffen.
Michael Dell wird bei dieser „Übernahme“ vom Investor Silver Lake, diversen Investmentfonds und Microsoft finanziell unterstützt. Microsoft schießt $2 Milliarden hinzu – als Kredit.
Die Aktionäre von Dell erhalten 13,65 US-Dollar pro Aktie. Das liegt minimal über dem aktuellen Kurs, aber 25 % über dem Aktienwert vom 11. Januar – dem Tag, als die ersten Gerüchte über die Privatisierung von Dell auftauchten.
Quelle: Dell
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