3dfx schlägt zurück

Es gibt wieder eine neue, unglaubliche Sensation nach der GPU des GeForce 256 von Nvidia. Doch die geht nicht in Richtung CPU-Entlastung, sondern Texturkomprimierung.

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FXT1 so die neue Sensation von 3dfx wird als neustes Feature die Voodoo4/Napalm schmücken. Dabei arbeitet sie so ähnlich wie S3TC, der Texturkompression von S3, nur bei besserer Bildqualität. Wie man anhand von Bildern, z.B. bei Sharky Extreme gut sehen kann, obwohl man doch bei Details wie Farbübergängen bei der Qualität schon ein wenig schlechter davonkommt als bei der unkomprimierten Variante.
FXT1 soll ein Kompressionsverhältnis von etwa 8:1 haben, in der Praxis wird aber sicher nur etwa 6:1 erreicht, so schrumpft der Platzbedarf einer 2048x2048x32 Textur von 16MB auf etwa 2,7MB bis 2MB und das ist doch schon ganz nett, oder? Zur optimalen Integration in die Software ist neben der Abwärtskompatibilität zu S3TC und der OpenGL-Unterstützung (auch für Linux und Mac) auch noch die Offenlegung des Quellcodes von FXT1 zu nennen, was sicherlich zu Genuß ohne massig Patches führen wird. Und damit gibt es dann auch wieder einen neuen Streit unter den Usern: 3dfx oder Nvidia? Voodoo4 oder GeForce 256? 3Dfx hat wieder für kräftig Diskussionsstoff gesorgt, vorallem als man schon fast dachte, Nvidia würde das Rennen machen.
Aber 3dfx hat uns auch noch ein paar Anmerkungen zum Voodoo4 mitgegeben: So soll man bei mindestens(!) 1024x768x32 spielen können und die Speicherbestückung soll dann im Durchschnitt bei 64MB liegen, da ja hier der Preis vom RAM eine nicht unwesentliche Rolle spielt.

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