3dfx Voodoo5 5500 - Seite 4

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Performance

Athlon 850
Zunächst zum synthetischen Testprogramm 3DMark2000 von MadOnion….

3DMark2000
3DMark2000 auf Athlon 850

Die Voodoo5 5500 bewegt sich hier in etwa auf dem Niveau der anderen Dual-Chip Lösung, der ATI Rage Fury MAXX. Zur GeForce256 mit DDR RAM ist es aber noch ein gutes Stück.

Quake2 ist zwar schon ein vergleichsweise altes Spiel, dessen Engine wird aber auch von anderen Games verwendet, so dass man einen guten Gesamteindruck der Performance in 3D-Shootern bekommt.

Quake2 Demo1
Quake2 Demo1 auf Athlon 850

Quake2 Crusher
Quake2 Crusher auf Athlon 850

Die ATI Rage Fury MAXX war nicht dazu zu bewegen, die Auflösung 1280×960 als Vollbild darzustellen, so dass wir auf diese Ergebnisse verzichten müssen.
Im eher die Grafikkarte belastenden Demo1 kann die V5-5500 ab 1024×768 an der GeForce DDR vorbei ziehen. Insbesondere bei 1280×960 trumpft sie dann sehr stark auf.
Im Crusher-Demo, welches ja mehr die CPU fordert, spielt dagegen die GeForce ihre Stärke aus: die Entlastung des Prozessors durch die eingebaute Geometriebeschleunigung. So kann sie in diesem Benchmark auch noch bei 1024×768 die Führung behaupten, ehe die GeForce dann erst bei einer noch höheren Auflösung von der Voodoo5 überholt wird.

Das Nachfolgespiel Quake3 Arena fordert noch mehr Leistung von der Grafikkarte. Insbesondere das eingebaute Demo001 ist nur wenig von der CPU abhängig.

Quake3 16bit
Quake3 16bit auf Athlon 850

Quake3 32bit
Quake3 32bit auf Athlon 850

Ein ähnliches Bild wie beim Quake2 Demo1. Bei höheren Auflösungen als 800×600 kann die Voodoo5 5500 an der GeForce DDR vorbei ziehen.

Die Benchmarks des Spiels Expendable sind leider wenig aussagekräftig. Die Voodoo5 5500 liegt hier dermaßen weit zurück, dass es sich um einen Treiberfehler handeln muss. Dafür spricht auch, dass das Ergebnis bei 1280x1024x32 trotz höherer Auflösung um 50% höher liegt als bei 1024x768x32. Das gilt übrigens sowohl für das Athlon- als auch das Pentium3-System.
Aus diesen Gründen haben wir hier auf eine Darstellung verzichtet. Wer sich trotzdem dafür interessiert, findet alles auf dieser separaten Benchmark-Seite.

Bei unserem anderen Direct3D Benchmark Test Drive 6 dagegen traten keine Probleme auf, zumindest nicht bei Voodoo5 und GeForce. Die Voodoo3 3000 konnte sich aber leider nicht mit diesem Rennspiel-Demo anfreunden, sie liess nur eine maximale Auflösung von 640×480 und 16bit Farbtiefe zu (32bit sind ja nicht möglich mit dieser Karte). Die ATI Rage Fury MAXX verträgt sich offenbar nicht mit der Auflösung 1280x1024x32 in diesem Game. Nach Auswahl dieser Einstellung und Start des Spiels wurde man unsanft auf den Windows-Desktop zurückbefördert. Dies trat übrigens sowohl mit dem Athlon- wie auch im Pentium3-System auf.

Test Drive 6 16bit
Test Drive 6 16bit auf Athlon 850

Test Drive 6 32bit
Test Drive 6 32bit auf Athlon 850

Bis auf den Aussetzer bei 1280x1024x32 liegt in Test Drive 6 die ATI Rage Fury MAXX ausnahmsweise ganz weit mit vorn. Die Voodoo5 5500 kann sie nur bei 800x600x16 etwas deutlicher überholen.

Pentium III 500
Wie oben bereits erwähnt sind die Resultate mit dem Pentium III System auf diese Benchmark-Seite ausgelagert worden. Beispielhaft seien hier nur mal die Ergebnisse unter Quake3 bei 16bit Farbtiefe aufgeführt.

Quake3 16bit
Quake3 16bit auf Pentium III 500

Während die V5-5500 mit dem Athlon 850 schon bei 1024×768 an der GeForce vorbeiziehen konnte, schafft sie es mit dem Pentium III 500 erst bei 1280×1024.

Auf schwächeren Prozessoren macht sich also doch die T&L Beschleunigung des GeForce deutlich bemerkbar. 14 Bilder pro Sekunde Unterschied bei 1024x768x16 und sogar 20 fps bei 800×600 sind keine Kleinigkeit! Wer also eine CPU der aktuellen Mittelklasse sein Eigen nennt, ist mit einer GeForce-Grafikkarte besser dran wenn es um Bildwiederholraten geht.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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