Das Rambus sein Geld hauptsächlich mit Lizenzgebühren verdient, ist hinlänglich bekannt. Jetzt scheint dem amerikanischen Unternehmen dieses Geld wohl nicht mehr zu reichen. Anders ist es nicht zu erklären, dass sie jetzt auch von AMD und Transmeta Gebühren kassieren wollen.
Rambus ist nämlich jetzt dazu übergegangen auch Lizenzgebühren von Firmen zu fordern, die Chipsätze und Prozessoren mit DDR-Unterstützung produzieren. Dabei ist speziell der Speichercontroller das Übel, welcher DDR-RAM ansprechen kann.
Bei AMD wäre dies der 760-Chipsatz und bei Transmeta die CPUs mit ihrem DDR SDRAM Interface. Wegen dieser beiden Komponenten verhandeln die Unternehmen jetzt um die Lizenzkosten.
Ob sich die beiden Unternehmen Micron Hyundai und Infinon im Rechtsstreit gegen Rambus anschließen ist ungewiß, allerdings gehe ich nicht unbedingt davon aus.
Quelle: Heise Newsticker
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