Den Rechner einschalten, in die Küche gehen und sich erst mal zwei bis drei Tassen
doch immer mehr Treiber und Dienste geladen bzw. gestartet werden. Da sehnt man sich
doch fast die guten alten C64-Zeiten zurück, wo man die Kiste einschaltete und schon
war das ROM-Basic aktiv. Eine klasse Sache. Nun, vielleicht könnte das in Zukunft
wieder so sein, weniger mit Basic sondern vielmehr mit Windows oder einem anderen
Betriebssystem. Wie das gehen soll? Motorola hat auf der International Solid
State Circuits Conference einen neuen Speicherchip vorgestellt, den MRAM (magnetoresistive
random access memory). Dank dieser Technik können Daten auch nach dem Abschalten
der Stromversorgung in dem RAM-Chip bestehen. Somit sind die Informationen sofort
beim Einschalten des Gerätes abrufbereit. Zwar hat Motorola schon den ersten 256K
MRAM-Chip präsentiert, doch bis zur Einführung wird es wohl noch bis frühestens 2004
andauern.
Quelle: Motorola
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