POV-Ray 3.1g
POV-Ray ist wie Cinebench 2000 ein Raytracing-Programm. Beim Raytracing wird ein fotorealistisches Bild mit Hilfe einer programmiersprachenähnlichen Syntax beschrieben. Das beschriebene Bild wird dann vom Raytracer gerendert, ähnlich dem Kompilieren von Software.
Das ganze dauert je nach Bildgröße sehr lange, da der Prozessor sämtliche Angaben des Designers mühsam durchrechnen muss. Das frei erhältliche Programm eignet sich besonders gut, um Unterschiede zwischen verschieden schnell getakteten Prozessoren zu ermitteln. Es belastet lediglich den Prozessor und läßt sich von hohen/niedrigen Speicherbandbreiten oder verschieden schnellen Grafikkarten nicht beeinflußen.
POV-Ray 3.1g
256MB RAM, GeForce3 Ti500, Windows 2000
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PPS |
Athlon XP 2100+ |
Athlon XP 2000+ |
Athlon XP 1900+ |
P4 2533 (FSB533/PC800) |
P4 2533 (FSB533/PC1066) |
Athlon XP 1800+ |
P4 2400 (FSB400/PC800) |
P4 2400 (FSB533/PC1066) |
Athlon XP 1700+ |
Athlon XP 1600+ |
P4 2000 (FSB400/PC800) |
P4 1800 (FSB400/PC800) |
P4 1600 (FSB400/PC800) |
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Die von POV-Ray generierten Datenmengen, die zwischen Speicher und Prozessor hin und her geschaufelt werden müssen, sind so unerheblich, dass schnellerer Speicher gar nichts bringt. Alles, was zählt, ist die Rechenleistung. Und die scheint beim Pentium 4 nicht gerade stark ausgeprägt zu sein. Der Pentium 4 2533 ist lediglich so schnell wie der 933MHz langsamere Athlon XP 1900+.
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