Klangtest Teil 2 – Musik und Spiele
Musik
Für den subjektiven Höreindruck im Bereich „Musik“ kamen unsere vier ausgewählten Titel zum Einsatz:
- THX – Ultimate Bass Test
- Chemical Brothers – Bass Test
- Jurassic Park OST – Welcome To Jurassic Park
- Johann Sebastian Bach – Toccata und Fuge in D-Moll
Es handelt sich hierbei um Stücke, die einerseits viel Bass, andererseits aber auch betonte Mitten und Höhen bieten. Die ersten beiden Titel sind eher dem elektronischen Genre zuzuordnen, die letzten beiden Stücke basieren hingegen auf klassischen Instrumenten. Wer selbst einmal seine Lautsprecher auf Belastbarkeit testen möchte, dem seien bezüglich eines Basstests die beiden erst genannten Stücke zu empfehlen. Im fortlaufenden Text werden wir die jeweiligen Stücke immer mit der ihnen zugeordneten Nummer bezeichnen. Diese Kurzform soll der Übersichtlichkeit dienen.
Erwartungsgemäß ist die Musikwiedergabe sehr ansprechend. Vor allem die tiefenlastigen Stücke 1 und 2 erzeugen einen ungeheuerlich starken Bass, der durch Mark und Bein geht. Doch auch die höheren Frequenzbereiche kommen bei weitem nicht zu kurz. Die Satellitenlautsprecher profitieren von der Zweiwegetechnologie und können Mitten und Höhen besser trennen. Dies fällt besonders in Musikstück Nummer 4 auf.
Spiele
Für unseren Spieletest kamen „Enter the Matrix“ und „Tomb Raider – The Angel of Darkness“ zum Einsatz. Beide bieten umfangreiche EAX Effekte und ein insgesamt großes Klangpotenzial. Wer eine Creative Sound Blaster Audigy 2 ZS kauft, bekommt Tomb Raider – The Angel of Darkness gleich gratis dazu. Achtet man auf den Raumklang, ist im Vergleich zu einem 5.1 System ein großer Unterschied vorhanden. Die Spiele wirken zunehmend dynamischer und realer, als mit „nur“ sechs Lautsprechern. Mit 4.1 oder gar 2.1 Systemen braucht man erst gar keine Vergleiche ziehen.
Wer kompromisslos guten Surroundklang in Spielen haben will, der braucht ein 7.1 Soundsystem. Das steht außer Frage. Leistungsmäßig ist das Gigaworks S750 zum Spielen aber fast schon überdimensioniert. Höchstwahrscheinlich wird niemand das System auch nur annähernd voll aufdrehen, dafür ist es einfach zu laut. Das heißt jedoch nicht, dass die Lautsprecher bei hohen Lautstärken schwächeln würden. Im Gegenteil: Das Gigaworks S750 lässt sich problemlos richtig weit aufdrehen und fühlt sich dabei pudelwohl. Ob es den Ohren dabei genau so geht, sei einmal dahingestellt…
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