(Auszug aus der Pressemitteilung)
Mumbai, Indien, 28. Oktober 2004 – AMD präsentierte heute
die Hälfte der Weltbevölkerung mit Computern und Internet-
Zugang auszustatten. AMDs 50×15-Strategie soll zunächst in
Ländern mit besonders starkem Wachstum, darunter Indien,
Mexiko und die Karibik, und später weltweit umgesetzt werden.
Im Rahmen seiner 50×15-Strategie kündigt AMD den Personal
Internet Communicator (PIC) an. Der PIC ist ein innovatives
Konsumergerät, das Computernutzern den preiswerten Zugang
zum Internet ermöglicht und mit Funktionen von Microsoft®
Windows® deren Kommunikations-, Bildungs- und Unterhaltungsbedürfnisse
erfüllt.
Primär zielt AMDs 50×15-Strategie darauf ab, technologische
Vorteile zu nutzen, um das wirtschaftliche Wachstumspotenzial
in Ländern mit starkem Wachstum zu erschließen, die noch
keinen Zugang zu modernen Kommuni-kationswerkzeugen
haben.
In Verbindung mit der Vorstellung des PIC gab AMD die Namen
von Kunden aus verschiedenen Ländern bekannt, darunter die
TATA Group aus Indien, CRC in Mexiko und Cable & Wireless in
der Karibik. TATA ist das erste Unternehmen, das den PIC in
seiner Region vertreibt. Zunächst will TATA den PIC in fünf
indischen Städten vermarkten. CRC wird mit Distributoren vor
Ort zusammenarbeiten und den PIC in Mexiko mit Software zur
Weiterbildung anbieten. Cable & Wireless wird den PIC in der
Karibik Opfern von Naturkatastrophen anbieten. AMD arbeitet
intensiv mit anderen Kunden aus mehreren Regionen
zusammen, um Computernutzer in wachstumsstarken Ländern
mit PICs zu beliefern.
„Technologie ist nur dann leistungsfähig, wenn sie auch genutzt
werden kann,“ so Hector Ruiz, AMDs Chairman, President und
Chief Executive Officer. „Mit unserem 50×15-Programm
entwickeln wir ein Netzwerk von Partnern, um Menschen in
Ländern, in denen herkömmliche Technologielösungen nicht
verbreitet sind , die Vorteile der Computertechnik und des Internet
zugänglich zu machen. Wir sehen in der Leistung der
Computertechnik nicht nur eine Möglichkeit, mit der sich
Menschen bilden und ihre Kreativität freisetzen können, sondern
auch eine Chance, die Unternehmen und Unternehmer nutzen
können, um neue Geschäfte zu entwickeln und Milliarden von
Menschen in das Zeitalter moderner Technologie einzuführen
und so zum wirtschaftlichen Wachstum beizutragen.“
Der Personal Internet Communicator stellt sich vor
Der Personal Internet Communicator (PIC) wurde als einfaches
und erschwingliches Konsumergerät entwickelt, das den Zugang
zum Internet ermöglicht und über Basis-Computerfunktionen
verfügt. Mit dem PIC lassen sich Internet-Seiten betrachten, EMails
empfangen und versenden, Software zur Steigerung der
Produktivität wie etwa Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme
nutzen, Bilder betrachten sowie mit
Multimedia-Dateien und Dokumenten in Standard-Formaten
arbeiten. Weitere Informationen und Fotos des neuen PIC gibt
es unter www.amd.com/50×15.
„Wir unterstützen innovative Programme, die möglichst vielen
Menschen den Zugang zur Computertechnik ermöglichen,“ so
Craig Mundi, Microsofts Chief Technology Officer. „Von unserer
Zusammenarbeit mit AMD, die darauf abzielt, Computereinsteigern
mit einer preigünstigen Windows-Lösung zu
beliefern, erhoffen wir uns, Indiens Bevölkerung den enormen
sozialen und wirtschaftlichen Vorteilen der Computertechnik
einen Schritt näher zu bringen.“
Weitere Unternehmen, die wichtige Beiträge zur Entwicklung
und Herstellung des PIC geleistet haben, sind Solectron,
Seagate, Samsung und Macromedia. Der PIC enthält
Komponenten dieser führenden Unternehmen und repräsentiert
damit ein hochwertiges, einfach handhabbares und
zuverlässiges Konsumergerät, das die Anforderungen seiner
Kunden erfüllt und auch unter rauen Umgebungsbedingungen
wie etwa Belastungen durch Staub, Schmutz oder Stromausfälle
eingesetzt werden kann. Beim PIC handelt es sich um ein
versiegeltes Gerät, das ohne Lüfter arbeitet und ausschließlich
vom Service Provider erweitert werden kann. Damit werden
Risiken durch menschliche Fehler, wie zum Beispiel versehentliches
Löschen wichtiger Systemdateien, ausgeschaltet.
Geschäftsmodell für den Erfolg
Der PIC wird mit dem Markennamen von Service Providern vor
Ort vermarktet und verkauft. Dazu gehören Telekommunikationsunternehmen
und staatlich unterstütze Kommunikationsprogramme.
Der Endpreis des PICs für den Verbraucher wird
vom Service Provider festgelegt. Dieser kann mehrere
Finanzierungsmodelle und Bundles zu unterschiedlichen Preisen
anbieten.
Optimierte Finanzierungsmodelle erleichtern Verbrauchern die
Anschaffung des PIC ohne große Eigenmittel. Empfohlen wird
ein Systempreis von 185 US-$. Darin ist eine Tastatur, eine
Maus und vorinstallierte Software enthalten. Zum Preis von 249
US-$ wird der PIC mit Monitor geliefert.
Damit das 50×15-Programm auf den wachstumsstarken
Zielmärkten erfolgreich sein kann, wurde ein kundenorientiertes
Geschäftsmodell entwickelt, das viele Barrieren beim Einstieg in
die Computertechnik ausschaltet. Statt einfach nur PIC-Systeme
zu bauen, schlägt AMD einen auf die jeweilige Region
abgestimmten Weg ein. Bei diesem Konzept arbeitet AMD mit
Fertigungs-, Vertriebs- und Finanzierungspartnern vor Ort
zusammen und eröffnet diesen neue Geschäftsmöglichkeiten.
Die Entwicklung einer länderspezifischen Wertschöpfungskette
ist ein wesentlicher Bestandteil, um sicherzustellen, dass
Technologie in die Hände derer gelangt, die sie am dringendsten
benötigen. Auf diese Art lässt sich auch sicherstellen, dass sich
das Wirtschaftssystem genau in den Märkten entwickelt, in
denen die neuen Computer zum Einsatz kommen.“
„Technologien, die für bereits entwickelte Märkte konzipiert
wurden, können nicht ohne weiteres mit Erfolg auf neuen
Märkten verkauft werden,“ so Shane Rau, Program Manager,
IDC. „Trotz ihrer Fähigkeiten müssen preiswerte und
standardisierte Technologien an das jeweilige Problem ihrer
Nutzer auf einem neuen Markt angepasst werden. Deshalb ist es
auf regionalen oder länderspezifischen Märkten besonders
wichtig, Geschäftsbeziehungen mit Herstellern, Distributoren
und Service Providern vor Ort zu pflegen.“
Über das 50×15-Programm und seine globalen Marktchancen
Im Rahmen seines 50×15-Programms will AMD bis zum Jahr 2015 die
Hälfte der Weltbevölkerung mit erschwinglichen Computern und
Internet-Zugang ausstatten. Bei einer Weltbevölkerung, die bis 2015
auf geschätzte 7,2 Milliarden Menschen wachsen soll, und aktuell 10%
Internet-Nutzern, ist das Potenzial für AMDs 50×15-Strategie enorm.
AMDs 50×15-Programm sorgt damit für weiteres wirtschaftliches
Wachstum. AMD und ein wachsendes Netzwerk von Partnern beliefern
im Rahmen des 50×15-Programms wachstumsstarke und aufstrebende
Märkte mit innovativen Lösungen, die Verbrauchern ein besseres
Leben ermöglichen.
Über AMDs Personal Connectivity Solutions Group (PCSG)
AMDs PCS Group konzentriert sich auf hochleistungsfähige und
stromsparende Embedded-Lösungen für Internet-Zugangs-geräte. Die
PCS Group ist Anbieter von Technologien aus den AMD Alchemy™ und
AMD Geode™ Produktfamilien und deckt damit eine breit gefächerte
Applikationspalette ab. Zu den Zielmärkten der von der PCS Group
angebotenen Lösungen gehören Clients, Mobile Clients, Set-Top-Boxen
und Access/Networking-Geräte. Diese Produkte erfüllen die
Anforderungen von Kunden, die komplette Connectivity-Lösungen
suchen.
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