(Auszug aus der Pressemitteilung)
Feldkirchen/Paris, 10. November 2004 – In einem Memorandum verpflichteten sich Intel und die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation) weltweit gültige Standards für entsprechende Lehrer-Fortbildungsprogramme zu entwickeln. Auf dieser Grundlage wollen die Partner Lehrpläne und Lehrmittel erstellen und den Lehrern zur Verfügung stellen. Darüber hinaus wollen die Partner Mechanismen erarbeiten, mit denen Schulungs-Anbieter, Bildungseinrichtungen und Lehrer überprüfen können, ob ihre Lehr-Programme den hohen Standards entsprechen.
„Die Zusammenarbeit mit privaten Firmen ist unabdingbar, will man die digitale Bildungskluft überwinden,“ sagte der General-Direktor der UNESCO, Koichiro Matsuura anlässlich der Unterzeichnung des Memorandums. „Wir begrüßen es sehr, Wissen und Erfahrungen mit Intel, das führend in der Lehrer-Fortbildung in so vielen Ländern ist, austauschen zu können. Diese Zusammenarbeit bildet die Grundlage, die uns im vergangenen Jahr vom Kongress zur Entwicklung der Informations-Gesellschaft übertragen wurde. Schon dort wurde die Rolle unabhängiger privater Unternehmen als treibende Kraft bei der Schaffung von Informationsgesellschaften in aller Welt von Regierungen anerkannt.“
Die UNESCO hat sich für Intel als Partner entschieden, da Intel über umfassende Erfahrungen im Bereich der Lehrer-Fortbildung und der Integration von modernen Technologien in den Unterricht verfügt. Mit dem Intel® Teach to the Future Programm hat die Firma bis heute mehr als zwei Millionen Lehrer in aller Welt erreicht; in Deutschland sind es bereits über 200.000 Lehrerinnen und Lehrer, die an dem Lehrerfortbildungsprogramm Intel® Lehren für die Zukunft teilgenommen haben.
„Die Herausforderung besteht darin, Technologie möglichst effektiv in den Unterricht zu integrieren und dabei auf lokale Bedürfnisse einzugehen,“ sagt Wendy Hawkins, Intel Director of Education. „Gemeinsam mit der UNESCO werden wir uns dieser Herausforderung stellen und Fortbildungs-Programme entwickeln, die weltweit umgesetzt werden können. Nur so ist es möglich, noch mehr Lehrer an die neuen Technologien heranzuführen. Durch das so erworbene Wissen können sie ihren Schülern das Rüstzeug vermitteln, um komplexe Probleme mit Hilfe moderner Technologien zu bewältigen.“
Intels Zusammenarbeit mit der UNESCO ist Teil der Bildungsinitiative Intel® Innovation in Education. Mit seinem Engagement will das Unternehmen die Schüler von heute auf die Herausforderungen von morgen vorbereiten. Dabei konzentriert sich Intel darauf, Technologie besser in den Unterricht einzubinden und die wissenschaftliche Ausbildung zu optimieren. Weitergehende Informationen findet man unter www.intel.de/education.
Über die UNESCO
Die UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) wurde 1945 von den Vereinten Nationen (UN) mit dem Ziel gegründet, den Frieden durch internationale Zusammenarbeit auf den Gebieten Erziehung, Bildung, Forschung und Kultur zu festigen. Die Aufgabe der UNESCO ist es, einen weltweiten Austausch von Informationen, Ansichten und Erfahrungen zu ermöglichen und zugleich als Entwicklungsstätte für richtungweisende Ideen und Standards zu dienen.
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