Die Firmware-Version 1.5 der Sony PlayStation Portable (PSP) hat eine Lücke, durch die es möglich ist, nicht lizensierte Software vom Memory-Stick aus auf der Konsole abzuspielen. Das kann selbst programmierte Software sein, oder auch Kopien vom UMD-Spielen. Diese Lücke wurde von Sony mit dem eigentlich irreversiblen Firmware-Upgrade auf Version 2.0 wieder geschlossen. Durch einen kürzlich entdeckten Fehler in dieser Firmware ist es allerdings möglich, eigenen Code auszuführen.
Eine Hackergruppe namens SonyxTeam hat diese Lücke ausgenutzt, um einen Downgrader zu entwickeln. Mit dessen Hilfe ist es möglich, wieder die alte Version 1.5 der Firmware bei Bedarf zu installieren. Und mit dieser Firmware ist es dann wieder möglich, beliebige Software vom Memory-Stick aus abzuspielen. Während die Entwicklergemeinde dadurch auf neuen Schwung bei Drittapplikationen hofft ist die Spieleindustrie besorgt, dass sie Umsatzeinbußen durch nicht lizensierte Kopien kommerzieller UMD-Spiele erleiden könnte.
Quelle: Eigene
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