Die Mac Minis von Apple scheinen derzeit einer Wundertüte zu gleichen, schenkt man diversen Gerüchten Glauben. Demnach soll Apple den Mac Mini deutlich aufgebohrt haben, aber immer noch in den alten Verpackungen ausliefern. Ein Kunde könne sich so nicht beschweren, wenn er ein altes Modell bekommt. Mit etwas Glück könnte aber auch eines in der Verpackung sein, dass die Spezifikationen deutlich übersteigt.
Diverse Nutzer sollen einen Mac Mini erhalten haben, dessen G4 CPU mit 1,5 GHz statt der angegebenen 1,42 GHz getaktet ist. Die kleinere Variante soll inzwischen von 1,33 GHz statt vorher 1,25 angetrieben werden. Die Grafikkarte soll auf 64 MByte aufgewertet worden sein, und die Festplatte dreht sich jetzt mit 5.400 Umdrehungen pro Minute statt vorher 4.200. Der DVD-Brenner des teuersten Modells kann jetzt auch Dual-Layer-Rohlinge beschreiben und hat eine Geschwindigkeitsupdate für einlagige Rohlinge auf 8fache Geschwindkeit spendiert bekommen. Bluetooth funktioniert in den kleinen Kisten jetzt nach dem Standard 2.0+EDR.
Nach Deutschland scheinen die Modelle aber noch nicht vorgedrungen zu sein, und selbst wenn: An der Verpackung kann man sie nicht erkennen.
Die Preise hierzulande betragen je nach Modell 519, 619 oder 719 Euro. Sie unterscheiden sich in Plattenkapazität (40/80 GByte), Prozessorleistung, Brenner und WLAN/Bluetooth.
Quelle: Eigene
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