In den vergangenen Wochen war es wieder still geworden um den umstrittenen Kopierschutz XCP des Konzern-Riesen Sony/BMG. Nun scheint sich im ersten Prozess von betroffenen Kunden gegen das Unternehmen eine Lösung abzuzeichnen. Möglicherweise wird das Verfahren gegen die einmalige Zahlung von 7,50 US-Dollar und einem Gratis-Download eines Musik-Albums pro Opfer eingestellt. Damit der Ausgleich rechtsgültig werden kann, dürfen jedoch nicht mehr als 1.000 der Kläger Widerspruch einlegen.
Sollte der Konzern mit dieser Lösung Erfolg haben, würde sich hierdurch vor allem eine wichtige Frage aufwerfen: Kann dieser Fall auch in Zukunft als Präzedenzfall für ähnliche Verfahren genutzt werden und würde umgekehrt auch eine Privatperson, die ein solches Programm zum Ausspionieren von Daten verbreitet, mit einer ähnlich geringen Abfindung davonkommen?
Quelle: Testticker
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