Kensington: Kleine Mängel und Fazit
Kleine Mängel
Die Mängel beim Kensington Gerät muss man, auch auf Grund des begrenzten Funktionsumfangs, mit der Lupe suchen. So ist es, im Gegensatz zum Logitech Gerät, nicht möglich, die Folien im Schnelldurchlauf zu durchblättern. Das heißt, man muss, wenn man von der fünfzigsten Folie zur zehnten Folie will, vierzig Mal auf die entsprechende Taste drücken. Bei Logitech hält man sie einfach gedrückt.
Dann gibt es einen Konstruktionsfehler beim Verstaufach des Empfängers. So kann man den Empfänger auch falsch herum im Fach verstauen, mit dem Ergebnis, ihn mangels Angriffspunkt nicht mehr herauszubekommen. Uns half nur noch der Einsatz einer Rohrzange, durch den die Gummierung des Empfängers beschädigt wurde.
Zudem sind der Einsatz einer Armbanduhrbatterie und die Verschraubung des Batteriefachs mit Skepsis zu betrachten. Gibt die Batterie kurz vor einer Präsentation den Geist auf, muss man einen Schraubenzieher auftreiben und ein Elektronikgeschäft aussuchen, das diese Art Batterie führt. Standardbatterien führt dagegen jeder Supermarkt.

Kensington Wireless Presentation Remote – ausgepackt
Fazit
Die Kensington Wireless Presentation Remote ist ein gutes Gerät. Betrachtet man allerdings den stark erweiterten Funktionsumfang, den der Logitech Cordless 2.4 GHz Presenter zu einem Mehrpreis von nur etwa 15 bis 20 Euro bietet (bezogen auf den aktuellen Marktpreis), ist ein Award nicht zu rechtfertigen.
Abschließend noch einmal die wichtigsten positiven und negativen Aspekte im Überblick:
+ liegt sehr gut in der Hand
+ Empfänger lässt sich in Gerät verstauen
+ eignet sich auch für Acrobat Präsentationen und ähnliches
+ sehr guter Laserpointer
– Ein-/Ausschalten nur über Verstauen des Empfängers möglich
– Empfänger falsch rum einsteckbar (Konstruktionsfehler)
– schnelles durch Folien blättern nicht möglich
– Einsatz von Armbanduhrenbatterie
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