Fazit
Insgesamt übertrifft Alienwares Ozma 7 die von uns zum Vergleich herangezogenen Kopfhörer in Sachen Klangqualität, Lautstärke und Surround-Fähigkeit. Die Ausstattung fällt dafür aber deutlich schlechter aus. So gibt es beispielsweise beim rund 150 Euro günstigeren und klanglich ebenfalls guten Speedlink Medusa 5.1 neben einem Mikrofon auch ein hochwertiges, externes Steuerelement mit dazu.
Rechtfertigt guter Klang demnach einen so bedeutenden Preisunterschied? Diese Frage zu beantworten, ist im Fall Alienware nicht ganz einfach. Fest steht, dass man bei Alienware für den Markennamen einen gewissen Preisaufschlag zahlen muss. Dafür erhält man ein exklusives Produkt, das sich nicht jeder leisten kann und das auch nicht jeder besitzt. Zieht man diese Luxus-Pauschale ab, so kommt man allerdings auf einen Preis der angesichts der restlichen Ausstattung immer noch zu hoch ist. Spieler, an die sich der Kopfhörer in erster Linie richtet, dürften sich über das fehlende Mikrofon ärgern, Musikliebhaber hingegen über die nicht vorhandene Lautstärkeregelung.
Mit dem Ozma 7 erhält man demnach einen sehr hochwertigen Kopfhörer mit einem erstklassigen Klang – kaufen sollte man aber nur dann, wenn einem ein Markenname einen entsprechenden Aufpreis wert ist.
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