Gerade einer der frühen Antreiber für das „One Laptop per Child“ Projekt (OLPC) scheint nun doch kein Interesse an den günstigen Geräten mit der Kurbel zu haben. Das Bildungsministerium von Indien hat den Vorschlag der Planungskommision des Landes abgelehnt, an dem Programm teilzunehmen und eine große Stückzahl der Laptops zu bestellen.
Das Projekt wird vom Bildungsministerium als pädagogisch fragwürdig eingeschätzt. Die Entwicklung der analytischen und kreativen Fähigkeiten der Kindern könnten von den Laptops beeinträchtigt werden. Obendrein mangele es dem Land derzeit an Klassenräumen und Lehrern. Diesen solle eine höhere Priorität eingeräumt werden als „originellem Werkzeug“.
Da die Produktion des $100-Notebooks erst anlaufen soll, wenn etwa 5 bis 10 Millionen vorbestellt sind, könnte ein Rückzug Indiens den Start der Herstellung etwas zurückwerfen.
Quelle: Heise
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