Gerade kommt High-Definition Fernsehen (HDTV) in Deutschland – zumindest hardwareseitig – langsam in Fahrt, da soll Apple bereits an einem eigenen Nachfolger für die Standards 1080i, 1080p und 720p arbeiten. Das neue Format „4k“ soll über eine Auflösung von 4000×2000 Pixeln verfügen und die Bilder im Progressive-Scan-Verfahren erstellen. Dass „4k“ wirklich existiert, scheint sicher zu sein.
So hat Sony vor kurzem mit dem SXR-R110 einen Beamer vorgestellt, der diese Auflösung meistern kann. Auch die taiwanesische Firma CMO soll bereits ein 56-Zoll-LCD mit einer Auflösung von 3840×2160 Pixeln vorgestellt haben. Unbekannt ist aber bisher die Übertragung des Bildsignals. Spekuliert wird über Dual-DVI, UDI (Unified Display Interface) und eine Eigenentwicklung von Apple.
Der Schachzug von Apples Marketing-Abteilung ist aber bereits genial. Während bisher die Anzahl der Spalten namensgebend war (siehe 1920×1080) erweckt der Name „4k“ (reale Auflösung 4000×2000 und damit 2000p) den Eindruck, als leiste das neue Produkt vier Mal mehr als 1080p. Das stimmt sogar fast, denn tatsächlich hat sich die Anzahl der Pixel von 2.073.600 auf 8.000.000 fast vervierfacht.
Quelle: macnews.de
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