Creative Zen Vision:M - Seite 5

Praxistest Teil 3

Für rund 260 Euro darf man mehr erwarten als drei Grundfunktionen und so erfreut der Zen Vision:M auch mit einem integrierten FM-Radio. Die Sender können dank der einfachen Bedienung spielend leicht eingestellt werden. Empfang und Qualität sind gleichermaßen gut, so dass das Gerät problemlos in der Hosentasche verstaut werden kann, ohne dass der Musikgenuss beeinträchtigt wird. Daneben gibt es noch ein kleines Mikrofon, das vor allem zum Aufnehmen von Sprachnotizen geeignet ist. Auch Musik lässt sich damit auf Festplatte speichern, doch bleibt die Qualität hierbei auf der Strecke: Entweder ist die Quelle nicht sonderlich laut, dann hört man kaum etwas auf der aufgenommenen Datei, oder sie ist viel zu laut, so dass man verzerrte und krächzende Töne präsentiert bekommt. Zufrieden stellend ist die Aufnahmequalität jedoch bei reinen Sprachaufnahmen.
Schließlich kann dieses Multifunktionstalent auch zahlreiche Office-Arbeiten übernehmen und beispielsweise mit Microsoft Outlook synchronisiert werden. Damit lassen sich wichtige Daten leicht sichern und gleichzeitig mobil machen. Auch kann man auf eine Uhr und sogar eine Musik-Weckfunktion zurückgreifen.
Zu guter letzt wollen wir noch kurz auf die Akkuleistung eingehen. Diese hängt stark von den genutzten Funktionen ab. Verwendet man die „Stromsparfunktion“, indem man das Display nach möglichst kurzer Zeit automatisch abschalten lässt und hört nur Musik, so bringt es der Zen Vision:M tatsächlich auf gut 13 Stunden pausenlose Wiedergabe.

Zen Vision: M mit farblich nicht passendem Adapter

Bei der Videofunktion sind es – je nachdem wie oft man das Gerät dazwischen ein und aus schaltet – knappe vier Stunden. Im Mischbetrieb bestehend aus 80 Prozent Musikhören, 10 Prozent Bilder betrachten, 5 Prozent Video schauen, 5 Prozent Office-Arbeiten erledigen und häufigem an- bzw. ausschalten kamen wir im Test auf etwa 8½ Stunden.