Bisher sorgte in der PlayStation 3 (PS3) eine Hardware-Komponente dafür, dass sich auch Spiele für die PlayStation 2 spielen lassen konnten. In der für Europa geplanten Variante der Konsole will man diese Hardwareteile einsparen und einen Software-Emulator verwenden. Dieser Schritt könnte die Herstellungskosten laut Schätzungen um etwa 40 US-Dollar senken.
Für den Spieler bringt die Emulation sowohl Vor- als auch Nachteile. Zu den Vorteilen zählt die Hochskalierung der PS2-Titel auf 720p. Ein Nachteil ist jedoch, dass durch die Software-Emulation nicht ganz so viele Titel funktionieren werden wie mit dem Hardware-Modul. Hier will Sony mit regelmäßigen Updates die Liste der unterstützten Titel stetig wachsen lassen.
Bereits zum Verkaufsstart am 23. März wird ein Update der Firmware auf Version 1.6 erhältlich sein, mit der Downloads aus dem PlayStation-Store im Hintergrund möglich sind und Blu-ray-Filme vielleicht endlich in 720p ausgegeben werden können.
Quelle: Heise
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