Test: Interne Struktur und Zugriffzeit
Über die verwendeten Speicherchips gibt das Tool HDTune eine theoretische Auskunft. Es verfügt über eine grafische Darstellung der gemessenen Daten über die Gesamtkapazität des Speichers. Ist die Kurve glatt wie beim Sony Micro Vault Tiny, so deutet dies darauf hin, dass alle Speicherzellen von ähnlicher Qualität sind.

Sony Micro Vault Tiny
Wie man deutlich erkennen kann, sind bei der Zugriffszeit aber Unterschiede zwischen linker und rechter Seite zu erkennen (die Zugrifsszeit wird über die gelben Punkte angedeutet). Bei der Übertragungsrate zeigte die „SanDisk ultra II SD plus USB“ Muster-artige Schwankungen:

SanDisk ultra II SD plus USB
Der ATP SD Trio Professional Plus mit einem Gigabyte wurde von HDTune nicht erkannt und konnte daher auch nicht gestetet werden.
Für den Test der Zugriffzeit verwendet Hartware.net keine theoretischen Benchmarks sondern bestimmt einen Vergleichswert durch eine simulierte Extremsituation. Hierfür werden mit dem Tool „IoMeter“ Lese- und Schreibvorgänge ausgeführt. Bei jedem Vorgang werden 512 Byte an Daten übertragen. Die Schreib- und Lesevorgänge werden dabei wie bei Windows-Dateisystemen üblich an den Sektor-Grenzen ausgeführt. Die Anteile betragen 75 Prozent Lesezugriffe und 25 Prozent Schreibzugriffe. Diese werden zu 70 Prozent sequentiell und zu 30 Prozent zufällig ausgeführt. Der Benchmark wird so lange ausgeführt, bis sich die durchschnittlichen Schreib- und Leselatenzen nicht mehr signifikant ändern, mindestens jedoch 60 Sekunden lang.
IoMeter (Millisekunden)
Intel P4 3 GHz, MSI MS-7008, 2 GByte RAM, Windows Vista
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Zugriffszeit Lesen |
OCZ Trifecta |
ATP SD Trio Pro |
SanDisk ultra II USB |
Sony Micro Vault Tiny |
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Zugriffszeit Schreiben |
ATP SD Trio Pro |
Sony Micro Vault Tiny |
SanDisk ultra II USB |
OCZ Trifecta |
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Bei den Zugriffszeiten fällt das OCZ Trifecta stark aus der Reihe. Die Latenzen für Lesen und Schreiben sind beim Trifecta nahezu gleich, wobei es sogar noch etwas schneller schreibt als liest, was sehr ungewöhnlich ist. Wie dieses Verhalten zu Stande kommt, können wir uns nicht erklären. Beim Rest zeigt sich, dass die Schreibzugriffe deutlich länger brauchen als Lesezugriffe.
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