(Auszug aus der Pressemitteilung)
Feldkirchen, den 29. Januar 2008 – Im Rahmen ihres Engagements für eine energieeffiziente und umweltfreundlichere Fertigung wird Intel zukünftig jährlich mehr als 1,3 Milliarden Kilowattstunden Strom in Form von Stromzertifikaten für erneuerbare Energiequellen (Renewable Energy Certificates REC) erwerben. Nach Angaben der US-Umweltschutzorganisation EPA wird Intel damit auf Unternehmensseite zum größten Abnehmer von erneuerbaren Energieträgern. Mit diesem Einkauf möchte Intel ein Signal setzen auf dem Markt für “Grünen Strom”. Langfristig hofft Intel damit den Weg für höhere Kapazitäten und zu letztendlich geringeren Kosten zu ebnen.
Intel-President und CEO Paul Otellini hob das langjährige Engagement seines Unternehmens für die Umwelt hervor und sagte: “Energieeffizienz ist für uns sehr wichtig bei allem was wir tun, vom Bau der Transistoren über das Prozessor-Design bis hin zur Produktion.” Otellini ist Mitglied des Kopenhagener Klimarats, der sich zum Ziel gesetzt hat, auf der nächsten UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Jahr 2009 ein wirkungsvolles Klima-abkommen zu erreichen. “Die Abnahme erneuerbarer Energieträger ist nur ein Teil unserer Umweltschutzmaßnahmen, von der wir hoffen, dass sie die Entwicklung und die Nachfrage nach regenerativen Energien vorantreibt.”
Stromzertifikate für erneuerbare Energien
Grünstromzertifikate (Renewable Energy Certificate REC) sind die “Währung” des Marktes für erneuerbare Energien mit anerkannt positiven Auswirkungen auf die Umwelt. Die EPA schätzt, dass Intel mit dem Kauf von jährlich 1,3 Milliarden Kilowatt REC-Ökostrom eine Wirkung auf die Umwelt hat, die der Einsparung des Abgas-Volumens von jährlich 185.000 PKWs oder einer Energieeinsparung in Höhe des Bedarfs von rund 130.000 US-Durchschnittshaushalten entspricht. Die Ökostrom-Zertifikate enthalten ein Portfolio aus Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft und Biomasse und werden vom Center for Ressource Solutions Green-e® Programm ausgestellt.
Den Handel wickelt Sterling Planet ab, ein führender Anbieter von Lösungen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. “Intels außergewöhnliches Engagement unterstützt den Markt für alle Formen von erneuerbaren Energieträgern”, sagte Mel Jones, President und CEO von Sterling Planet. “Wir freuen uns über Intels Entscheidung und ihre Führungsrolle in allen Bereichen der unternehmerischen Verantwortung. Die Unterstützung der erneuerbaren Energieträger bestätigt das Ziel Intels, mit Hilfe von modernen Technologien das Leben und Arbeiten der Menschen zu erleichtern.”
Intel, EPA und die Umwelt
Intel arbeitet mit der EPA bereits seit mehreren Jahren zugunsten des Umweltschutzes zusammen, sei es beim Energy Star oder bei der Climate Savers Computing-Initiative. Erst letztes Jahr zeichnete die EPA Intel mit dem 2007 Water Efficiency Leader Award aus für den reduzierten Verbrauch und die Wiederaufbereitung von Wasser in seiner Fabrik in Chandler, Arizona. 2006 ernannte die EPA Intel zum pendlerfreundlichsten Arbeitgeber der USA.
Intel legt in seinen Niederlassungen und Produktionsstätten großen Wert auf Energieeffizienz. In den letzten sieben Jahren investierte das Unternehmen über 20 Millionen US-Dollar in mehr als 250 Energiespar-Projekte. Dadurch reduzierte das Unternehmen seinen Stromverbrauch um mehr als 500 Millionen Kilowattstunden – das entspricht dem Energiebedarf von rund 50.000 US-Haushalten.
Über das Green Partner-Programm der EPA
Das Green Power-Partnerprogramm der US-Umweltschutzorganisation EPA hat das Ziel, den Einsatz von Ökostrom in führenden US-Organisationen auf freiwilliger Basis zu erhöhen. Das Programm ermutigt Organisationen zur Abnahme von Strom aus regenerativen Energieträgern, um den Umweltschutz zu stärken und die negativen Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Zu den Partnern gehören führende Organisationen wie die umsatzstärksten 500 Unternehmen weltweit (Fortune 500), Regierungsbehörden aller Ebenen, Handelsorganisationen sowie Colleges und Universitäten. Weitere Informationen finden Sie unter www.epa.gov/greenpower.
Neueste Kommentare
2. Dezember 2024
25. November 2024
23. November 2024
19. November 2024
17. November 2024
13. November 2024