Die übliche Strategie bei Spielkonsolen ist, die Preise für die Hardware während der Laufzeit nach unten zu korrigieren, um mehr Geräte verkaufen zu können. Man verzichtet damit zwar auf den sofortigen Profit, gewinnt aber mehr Marktanteile und macht mehr Umsatz mit den Spielen, die die Anwender dann kaufen. Nintendo fährt derzeit aber eine andere Strategie und plant keine Preissenkungen in den nächsten zwölf Monaten, weder für die Wii noch die portable DS.
Momentan besetzt Nintendo mit Wii und DS die Spitzenpositionen der Verkaufscharts bei den Spielkonsolen und den mobilen Gaming-Systemen. Außerdem übersteigt die Nachfrage nach der Wii Spielkonsole immer noch das Angebot. Nach Angaben von Nintendo-Chef Satoru Iwata überlegt man deshalb gerade, ob die Produktion auf 2,4 Millionen Geräte angehoben werden soll.
Seit der Einführung der Nintendo Wii Ende 2006 ist der offizielle Verkaufspreis dieser Spielkonsole (249 Euro) konstant geblieben. Im Gegensatz dazu haben Sony und Microsoft die Preise für PlayStation 3 und Xbox 360 schon mehrfach gesenkt und auch neue Modellvariationen auf den Markt gebracht.
Quelle: Digital Trends
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