Das Problem mit Intels Nehalem Prozessoren liegt jedoch in der Architektur an sich: Heutige Spiele sind noch nicht auf 4 Kerne ausgelegt. Durch Hyper-Threading kann ein Vierkern-Nehalem sogar 8 Prozesse gleichzeitig berechnen. Spieler profitieren leider nicht, denn die Programmierer müssen bei der Arbeit auch kleinere Prozessoren einbeziehen und optimieren noch nicht für die Leistung von vier Kernen.
Wird dadurch auch die Ankündigung der 6- und 8-Kern-Prozessoren unsinnig? Nein, die Zukunft der CPUs liegt definitiv in der Mehrkern-Architektur. Für Server und andere Anwendungen ist der Leistungsgewinn bereits heute bemerkenswert.
Gamer müssen jedoch noch einige Jahre warten, bis sich die Kosten für Vier-, Acht- oder gar Sechzen-Kern-Prozessoren auszahlen. Die Industrie nutzt die bereits lange verbreiteten Dual-Cores gerade jetzt erst richtig aus. Für Spiele allein ist der Umstieg auf einen Nehalem also wahrscheinlich zunächst nicht sinnvoll.
Quelle: Fudzilla
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