Nach dem iPhone-Flop wird es noch härter für Apple: Mehrere Kunden beschweren sich bei ihren Mac Pros über unangenehme Gerüche. Benzol-Dämpfe sollen einige Kunden sogar zum Husten bringen. Greenpeace, denen Apples Umweltpolitik schon länger ein Dorn im Auge ist, haben daraufhin Untersuchungen eingeleitet. Die vorläufigen Resultate fielen für Apple sehr negativ aus. Laut den Ergebnissen entstehen tatsächlich giftige Benzol-Dämpfe, die sogar krebsverursachend wirken können.
Als einer der Ersten griff die französische Zeitung „Libération“ die Beschwerden der Apple-Kunden auf. Ein Molekularbiologe des „Centre national de la recherche scientifique“ machte seinem Ärger dann bei Greenpeace Luft, worauf es zu den Labor-Untersuchungen kam.
Dr. David Santillo von Greenpeace ist besorgt um die Gesundheit der Mac-User. Geht es nach ihm, sollte jeder Anwender seinen Computer einschalten können, ohne Chemikalien, ganz egal welcher Art, einatmen zu müssen. Apple sollte nach Santillo die Verantwortung für das Problem übernehmen. Gleichzeitig wies er aber darauf hin, dass genauere Tests nötig seien, bevor man die Sache zu sehr aufblase.
Gerüchten zufolge sollen wohl nur Mac-Pro-Modelle aus China von dem Benzol-Problem betroffen sein. Apple selbst enthielt sich jedoch bisher eines Kommentares zur Situation.
Quelle: TheInquirer
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