Microsofts Betriebssysteme Windows XP und Windows Vista nutzten die Geschwindigkeitsvorteile der Solid-State-Laufwerke (SSD) bisher nicht. Mit Windows 7 macht Microsoft jedoch eine Kehrtwende und erweitert nicht nur den Support für Netbooks, sondern auch für SSDs. Man plant etwa die Möglichkeiten der ATA-Schnittstelle besser zu integrieren. Gregory Wong, Analyst von Forward Insights, ergänzte, dass Windows 7 durch bestimmte ATA-Kommandos die Schreibgeschwindigkeit von SSDs stark erhöhen kann.
ATA assoziieren die meisten mit Serial ATA bzw. SATA, der verbreitete Datentransfer-Standard für Festplatten. SATA-2 ist derzeit die Norm und auch SSDs arbeiten auf dieser Basis.
Bis vor kurzem wurde jedoch nur der ältere und langsamere PATA-Standard (Parallel ATA) unter Windows verwendet, so dass SSDs ihre Qualitäten kaum ausspielen konnten. Nun hat Microsoft die Rolle der SDDs erkannt und will mit Windows 7 mehr Support bieten und damit die Technologie für Konsumenten attraktiver machen.
Quelle: Cnet
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