MSI Eclipse vs. ASUS Rampage II Extreme - Seite 4

MSI Eclipse – Features

Wieder mit dabei ist MSIs DrMOS Technologie. Diese soll eine effizientere und stabilere Spannungsversorgung der CPU ermöglichen. Auf diesem Mainboard kommt die zweite Generation zum Einsatz, welche diese Vorteile auch bei der Versorgung des Arbeitsspeichers und des Chipsatzes mit sich bringt. Der positive Nebeneffekt einer effizienten Spannungsversorgung ist auch die geringere Wärmeentwicklung.

DrMOS Prinzip

Die Spannungswandler werden von einem einfachen Kupferkühler gekühlt. Die North- und Southbridgekühler sind über zwei Heatpipes verbunden. Für den notwendigen Luftstrom sorgt alleine der CPU-Kühler, das Mainboard selbst besitzt keine Lüfter und ist somit lautlos.

Chipsatz-Kühler des MSI Eclipse

Das Board verfügt auch wieder über einen Power- und Reset-Taster, der bei Systemtests durchaus nützlich sein kann. Der BIOS-Reset Taster sitzt jetzt ähnlich wie bei ASUS mit am ATX-Panel.

MSI hat erstmals ein LC-Display auf dem Mainboard integriert, das den aktuellen Zustand während des POST (Power On Self Test) des Mainboards anzeigt. Damit entfallen die üblichen numerischen bzw. LED-Anzeigen. Nachdem das Mainboard das BIOS geladen hat, kann über das Display auch der aktuelle CPU-Referenztakt, CPU- und Northbridge-Spannung angezeigt werden. Es ist außerdem ein Temperatursensor angeschlossen, den man an einen beliebigen Punkt legen kann. Auch diese Temperatur kann auf dem Display angezeigt werden. Dazu befindet sich neben dem Reset-Taster ein weiterer Taster, der mit DLED2 beschriftet ist. Mit ihm kann man zwischen den verschiedenen Werten wechseln.

Mainboard-Display auf dem MSI Eclipse

Zum Einstellen des CPU-Referenztakts hat MSI wieder einen Overclocking-Schalter auf das Board gelötet, mit dem zwischen 133, 166 und 200 MHz gewählt werden kann.

Power-, Reset-, DLED2-Taster und OC-Switch auf dem MSI Eclipse