
Dem angeschlagenen Speicherhersteller Qimonda, der vor einigen Wochen Insolvenz angemeldet hatte, will die portugisiche Regierung helfen. Konkret geht es dabei um eine Beteiligung von 14 %, die Portugal jedoch abhängig von der Beteiligung weiterer Investoren macht. Hoch gehandelt wurde dafür bislang SemiChip Semiconductor aus China.
Mit der „Buried-Wordline-Technik“ hat die ehemalige Speichersparte von Infineon ein heißes Eisen für kompakte DRAM-Designs in 30 Nanometer und kleiner im Feuer, allerdings führten die anhaltend niedrigen Speicherpreise zu hohen Verlusten und diese letztendlich unweigerlich zur Insolvenz des Unternehmens.
SemiChip Semiconductor ist eine Tochterfirma des chinesischen Unternehmens Inspur, das in letzter Zeit kein großes Interesse mehr an der Beteiligung an Qimonda gezeigt hat. Eine endgültige Rettung ist also bei Weitem noch nicht sicher.
Quelle: X-bit labs
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