Auch Sony gesteht nun die Probleme mit Nvidias Notebook-Grafiklösungen der GeForce-8400- und 8600-Reihe ein: In 14 Modellen der Vaio-Notebook-Serie stecken defekte Chips. Als Folge der fehlerhaften Hardware können verzerrte Grafiken, Artefakte oder ausbleibende Bildwiedergabe die Folge sein. Die Ursache ist ein Überhitzungsproblem bei Chips der GeForce-8400- und 8600-Reihe. Sony bietet nun ein Programm an, um alle defekten Vaio-Rechner bis zu 4 Jahre nach dem Kauf kostenlos zu reparieren.
Vor Sony gestanden bereits andere Hersteller wie Apple, Dell oder HP die Probleme mit den betroffenen Nvidia-Chips ein und boten entweder Patches an, um die Lüftersteuerung zu verändern oder verlängerten die Garantiezeit.
Sony hielt sich zunächst zurück und wartete weitere Untersuchungen ab. Jetzt gesteht das japanische Unternehmen die Probleme mit GeForce 8400 und 8600 ein und schließt sich mit der speziellen Garantielösung den anderen Firmen an.
Besitzer von Grafiklösungen der GeForce-9-Reihe können indes sorgenfrei bleiben: Es handelt sich um ein Problem, das ausschließlich Vaio-Modelle mit Chips der 8000er-Serie betrifft.
Quelle: Electronista
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