Ausstattung
Bei dem Gigabyte H55-UD3H ist uns als erstes aufgefallen, dass es kaum Kühler auf dem Mainboard gibt. Die Spannungswandler sind komplett frei, nur der Chipsatz hat einen kleinen passiven Kühlkörper bekommen. Dass dies ausreicht, zeigt eine Berührung mit der Hand – heiß ist da nichts.
Power-Taster auf der Platine oder ähnliches besitzt das Mainboard nicht, dafür kann es mit ganzen vier PCI-Steckplätzen bei vielen Kunden Freude bereiten. Für TV-Karten und ähnliches ist hier jedenfalls genug Platz.
Für PCI Express Karten stehen ein x1 und ein x16 Slot mit vier Lanes bereit. Die Grafikkarte kann über einen weiteren PCIe 2.0 x16 Slot mit Daten versorgt werden.
Das ATX-Panel verfügt über ganze acht USB 2.0 Ports – jetzt wissen wir, warum keine zusätzliche Slot-Blende beigelegt wurde. Außerdem sind ein PS2- und einen Gigabit-Ethernet-Anschluss vorhanden. Der Sound kann über sechs analoge Ein-/Ausgänge abgegriffen werden. Zusätzlich ist ein optischer Digitalausgang vorhanden. Die Grafik kann über DVI, VGA, oder HDMI ausgegeben werden, wenn ein Intel Clarkdale Prozessor mit integrierter Grafik verwendet wird.
Auf dem Mainboard sind außerdem noch dreimal zwei USB 2.0-Anschlüsse zu finden. SATA 2.0 wird auf sechs Kanälen bereit gestellt. Über einen iTE IT8213 (PCI) Controller wird ein IDE-Port und über einen iTE IT8720 Controller ein Diskettenlaufwerksanschluss ermöglicht. Positiv ist, dass alle Anschlüsse durch eine Kunststoffeinfassung gegen versehentliches Verbiegen der Pins geschützt sind.
Für Lüfter sind insgesamt zwei 4-polige und zwei 3-polige Anschlüsse vorgesehen.
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