Ausstattung
Auch beim Layout des Mainboards kommt wieder das Gefühl auf, dass das ASUS P7H55-M/USB3 nicht für Spiele-PCs entworfen wurde. Eine lange Grafikkarte (wie unsere GeForce GTX 280) überdeckt die zwei ersten SATA-Ports, was natürlich nicht gerade für Freude sorgt. Ansonsten gibt es aber keine Designfehler oder Einschränkungen. Wie bei ASUS gewohnt, werden die Arbeitspeicher-Halter mit nur einer Halteklammer eingesetzt.
Begrenzt durch das µATX-Format können nur vier Erweiterungskarten genutzt werden. Dafür stehen ein PCI Express x16 2.0-, zwei PCIe x1- und ein PCI-Slot bereit. Erfreulich ist, dass der PCI-Steckplatz auch mit einer Dual-Slot-Grafikkarte genutzt werden kann. Ebenfalls positiv sind die geschützten USB-Header auf dem Mainboard. Hier sparen die meisten Mitbewerber.
Am ATX-Panel herrscht vor allem eines: gähnende Leere. Normalerweise nutzt ASUS den Platz ordentlich aus, diesmal haben sie aber überall gespart. Ärgerlich ist dies beim DVI-Anschluss, da die Clarkdale CPUs zwei Monitore gleichzeitig digital ansteuern können. So findet man hier aber nur einen HDMI- und VGA-Ausgang, vier USB 2.0- und zwei USB 3.0-, einen PS2- sowie einen Gigabit-LAN-Port. Der Sound kann über den optischen digitalen Ausgang oder drei analoge Anschlüsse abgegriffen werden.
Auf dem Mainboard sind außerdem noch dreimal zwei USB 2.0- und jeweils ein LPT- sowie COM-Anschluss zu finden.
Für Lüfter sind nur ein 4-poliger und ein 3-poliger Anschluss vorgesehen.
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