Fazit
Wir haben diesmal vier DDR3-Kits getestet, die zwischen 45 und 75 Euro kosten. Alle sind für 1333 MHz bei 1,5 Volt spezifiziert. Mit Ausnahme des Kingston HyperX Speichers kommen alle Module ohne Headspreader und mit 9er-Timings daher. Kingston gewährleistet dagegen 7er-Timings. Laut unseren Benchmarks ist es aber praktisch egal, welchen Speicher wir einsetzen. Die Unterschiede sind kaum nennenswert.
Soll der Speicher jedoch ein gutes Overclocking-Potential bieten, kann man längst nicht jedes Modul empfehlen. In Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis bietet ADATA ein gutes Ergebnis, welches nur noch von Kingston überboten wird. Die 20 Euro Aufpreis garantieren sehr gute Werte, die von dem blauen Headspreader unterstrichen werden.
Im Gegensatz zu ADATA und Kingston verwenden Corsair und Crucial nur acht statt 16 Speicherchips pro Modul. Dadurch sinkt zwar die Taktfreude, aber auch der Stromverbrauch. Während sich ein Watt im Desktop-PC nach nicht viel anhört, macht dies im Notebook schon einen Unterschied. Schließlich verbrauchen Laptops im Leerlauf (Idle) teilweise nur 10 bis 15 Watt, dann sprechen wir hier schon von fast 10 Prozent weniger Energieverbrauch.
Anschließend lässt sich sagen, dass wir die Module von ADATA und Kingston im Desktop-Bereich vorziehen. Für das Notebook sind dagegen die Kits von Corsair und Crucial ideal.
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