In Apples MacBook Air kommt zwar, wie in den neuen iMac, MacBook Pro und Mac mini, Intels Thunderbolt-Standard zum Einsatz, es handelt sich aber um eine beschnittene Variante. Intels vollwertiger Thunderbolt-Controller läuft unter dem Namen Light Ridge und bietet vier Kanäle mit jeweils 10 Gbps, die in beide Richtungen simultan Daten übertragen können und damit maximal 80 Gbps erreichen. Im MacBook Air setzt Apple auf die abgespeckte Version namens Eagle Ridge, die nur zwei Kanäle mit jeweils 10 Gbps, also insgesamt auf beide Seiten gerechnet 40 Gbps, bietet.
Während Light Ridge zudem zwei DisplayPort-Anschlüsse enthält, kann Eagle Ridge nur einen Anschluss zur Verfügung stellen. Apple setzt beim MacBook Air Eagle Ridge ein, um im Gehäuse Platz zu sparen und die Herstellungskosten zu senken. Zudem unterstützt die GPU des MacBook Air ohnehin nur ein externes Display, so dass ein zweiter DisplayPort-Anschluss wenig Sinn gehabt hätte.
Quelle: AnandTech
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