
AMDs kommende Trinity-APUs sollen eine Bulldozer-CPU der zweiten Generation mit einer Radeon-Grafikeinheit kombinieren. Erscheinen sollen sie angeblich schon Anfang nächstes Jahr, um dann die aktuellen APUs der Llano-Reihe nach und nach abzulösen. Damit sich das auch lohnt, sollen sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung um bis zu 30 Prozent steigen. Nun sind einige Präsentationsfolien aufgetaucht, bei denen es sich angeblich um AMD-eigene Benchmarks bzw. Leistungsvorhersagen handeln soll.
Die Folien zeigen Benchmarks in den Bereichen „General Performance“ via PC Mark Vantage und „Visual Performance“ via 3D Mark Vantage sowie berechnete Werte zur „Compute Capacity“ mit CTP SP GFLOPs. Verglichen werden die A8-, A6- und A4-Reihe der Trinity-APUs mit denen der Llano-APUs. Dabei liegen die Trinity-APUs bei der General Performance knappe 14 Prozent vor den Llano-APUs. Bei der Visual Performance fällt der Vorsprung mit knapp 32 Prozent schon größer aus. Deutlich schneller sollen die neuen Trinity-APUs aber bei der Parallelberechnung sein, denn dort liegen sie gute 56 Prozent vor den Llano-APUs. Da es sich hierbei aber wohl um AMD-eigene Benchmarks handelt, sofern sie denn echt sind, sollte man diese Werte mit Vorsicht genießen.
Die Trinity-APUs werden bis zu vier CPU-Kerne bzw. zwei Module, bestehend aus jeweils zwei CPU-Kernen, besitzen. Dabei wird es sich um Piledriver-CPU-Kerne handeln, die auf der verbesserten Bulldozer-Architektur basieren. Jedes Modul wird über 2 MByte L2-Cache verfügen, muss aber auf einen L3-Cache verzichten. Des Weiteren wird Trinity TurboCore 3.0 unterstützen. Die integrierte Grafikeinheit setzt, wie bereits bekannt, auf die VLIW4-Architektur.
Quelle: techPowerUp
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