Amazon reagiert auf Kritik am Kindle Fire

Software-Update soll Probleme beheben

In Deutschland ist Amazons erstes Tablet, das Kindle Fire, noch gar nicht angekündigt. Währenddessen mehren sich in Nordamerika Kritiken an der Benutzerfreundlichkeit des Gadgets: Viele Kunden klagen über schlechte Leistung und Verzögerungen bei Multi-Touch-Eingaben. Jetzt reagiert der Amazon-Sprecher Drew Herdener und kündigt ein Software-Update an. Es soll innerhalb der nächsten zwei Wochen erscheinen, um die Probleme zu beseitigen. Anwender können dann auch ihre Nutzungs-History löschen, um ihre Privatsphäre besser im Griff zu haben.

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Weitere Kritik richtet sich gegen das Fehlen von physischen Knöpfen zur Lautstärkeregelung: Einige Apps erlauben nicht die Lautstärke innerhalb des Programms zu verändern, was zu Problemen führt. Zudem sind viele Kunden mit der Displaygröße unzufrieden, die mit 7 Zoll relativ gering ausfällt.

Dennoch scheint das Amazon Kindle Fire aktuell das erfolgreichste Android-Tablet zu sein. Laut Gerüchten plant Amazon ergänzend eine 8,9- bzw. 10-Zoll-Version des Tablets, was den Kundenkreis noch erweitern könnte. Bleibt für deutsche Kunden nur noch die Frage, ob und wann das Kindle Fire hierzulande erscheint.

Quelle: Electronista

André Westphal

Redakteur

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