
Bereits kurz nach der offiziellen Vorstellung von Nokias neuem Smartphone-Flaggschiff Lumia 800 mit Microsofts Windows Phone 7.5 hagelte es Kritik. Das Smartphone sei überteuert und es mangele ihm an Innovationen, weshalb Analysten dem Lumia 800 eine düstere Zukunft prophezeiten. Diese Vorhersagen scheinen sich nun zu bewahrheiten. Wie Reuters berichtet, zeigen potentielle Smartphone-Käufer nur wenig Interesse an Nokias erstem Windows-Phone-basiertem Smartphone.
In einer Umfrage der französischen Investmentbank Exane BNP Paribas zogen nur 2,2 Prozent von 456 befragten, potentiellen Smartphone-Käufern den Kauf von Nokias Lumia in Erwägung. Die beiden beliebtesten Geräte sind mit Abstand Apples iPhone 4S und Samsungs Galaxy S II.
Ursprünglich gingen Analysten für das erste Quartal von rund 2 Millionen verkauften Lumia-Smartphones aus. Da die Absatzzahlen allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben, wurden die Prognosen bereits auf 800.000 Einheiten gesenkt. Zum Vergleich: Von Nokias vorherigem Smartphone-Flaggschiff, dem N8, konnten im Launch-Quartal 3,5 bis 4 Millionen Einheiten abgesetzt werden.
Quelle: Reuters
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