Laut Quellen aus der Industrie senkt Intel die Preise für die kommende Ivy Bridge Plattform für die Hersteller um durchschnittlich 60 bis 70 US-Dollar. Dieser Schachzug soll in erster Linie dazu dienen, die Herstellungskosten für Ultrabooks zu drücken und die Nachfrage zu erhöhen. Parallel planen die meisten Ultrabook-Hersteller, auf Hybrid-Festplatten mit geringen Mengen an Flashspeicher umzusteigen, da die SSDs die Verkaufspreise aktuell zu sehr in die Höhe treiben. Auf diese Weise soll es gelingen, Ultrabooks zu Preisen von unter 700 US-Dollar in den Handel zu bringen.
Dies passt zu den Aussagen des Acer-Präsidenten Jim Wong, der für das vierte Quartal 2012 mit Ultrabook-Preisen von etwa 600 bis 700 US-Dollar rechnet. Insgesamt soll der Marktanteil von Intel Ultrabooks laut aktuellen Prognosen in diesem Jahr ca. 20 % erreichen.
Intel selbst hat sich zu den Gerüchten um die Ivy Bridge Preissenkungen eines Kommentares enthalten. Unternehmenssprecher verweisen lediglich darauf, dass die CPUs noch gar nicht erschienen seien und man die Preise noch ankündigen werde.
Quelle: DigiTimes
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