Im Januar gab es Gerüchte, laut denen Microsofts nächste Xbox mit dem Codenamen Durango den Verkauf von gebrauchten Spielen per Kontenbindung verhindern sollte. Angeblich wollte Microsoft eine Registrierungspflicht einführen, so dass jedes gekaufte Spiel mit dem jeweiligen Xbox-Live-Konto des Besitzers verknüpft würde und nicht mehr verliehen oder verkauft werden könnte. Offenbar hat man diese Idee aber nun ad acta gelegt, um seine Kunden nicht zu vergraulen. Paul Raines, Geschäftsführer der Kette GameStop, äußerte zumindest gegenüber Investoren Zweifel an der Umsetzung jener gewagten Idee.
Raines erklärte auf einer Konferenz: „Wir denken, es ist sehr unwahrscheinlich, dass Microsoft mit seiner nächsten Konsolengeneration den Verkauf von gebrauchten Spielen komplett unterbindet. Bisher ist noch unklar, ob so ein Modell überhaupt funktionieren würde.“
Weitere Quellen berichten, Microsoft habe seine Kontenbindungs-Idee primär aufgrund der negativen Reaktionen der Community begraben. Dennoch wolle die Firma aber ein schärferes Kopierschutzsystem einführen und die nächste Konsole besser gegen Hacks absichern.
Offiziell sind diese Informationen freilich nicht. Microsoft hat seine nächste Konsolengeneration bisher nicht einmal offiziell angekündigt und schweigt zu allen aktuellen Gerüchten.
Quelle: Fudzilla
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