Sharp hat Donnerstag seine aktuellen Geschäftsergebnisse mitgeteilt und warnt nun selbst, dass es „berechtigte Zweifel“ daran gebe, dass der japanische Konzern weiter bestehen kann. Gleichzeitig macht Sharp den Investoren Hoffnungen und erklärt man wolle weiterhin Sparmaßnahmen durchführen. Zudem sei die IGZO-Technik für Bildschirme in mobilen Endgeräten gut von Partnern angenommen worden, so dass Sharp seine Strategie darauf aufbauen könne. Analysten sind von Sharps Geständnis zur ungewissen Zukunft des Unternehmens wenig überrascht.
2012 rechnet Sharp mit Nettoverlusten in Höhe von 450 Milliarden japanischer Yen. Aktuell verhandelt das Unternehmen mit Hon Hai bzw. Foxconn über eine Partnerschaft, die Wege aus der Krise aufzeigen könnte. Da sich Sharps wirtschaftliche Lage immer weiter verschlechtert, ziehen sich die Gespräche allerdings hin.
Sharp musste offen legen, dass die finanziellen Schwierigkeiten des Herstellers bedrohlich sind, denn der japanische Konzern ist rechtlich dazu verpflichtet. Trotzdem hofft Sharp natürlich weiter operieren zu können und wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Quelle: ComputerWorld
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