AMD will seinen Campus in Austin (Texas) verkaufen und anschließend wieder anmieten, um Geld in die Kassen zu spülen. Man rechnet mit einem Verkaufswert von 150 bis 200 Mio. US-Dollar. Bis zum zweiten Quartal 2013 rechnet man mit einem Vertrag mit einem potentiellen Käufer – dies bestätigt der AMD-Sprecher Drew Prairie. Ähnlich verfuhr AMD in der Vergangenheit bereits mit seinem Hauptsitz in Sunnyvale (Kalifornien) und Gebäuden in Toronto (Kanada). Das Geld, das durch den Verkauf des Grundstücks und der Gebäude reinkommen soll, will AMD wieder in die Chip-Fertigung stecken.
AMD hat ähnlich wie Intel mit dem Problem zu kämpfen, dass die Marktsegmente für PCs und Notebooks rückläufig sind und sich die Aufmerksamkeit im IT-Bereich aktuell Smartphones und Tablets zuwendet. Diese Entwicklung wurde im Unternehmen zu spät erkannt, so dass AMD nun neue Schwerpunkte setzen muss.
Quelle: Reuters
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