Verarbeitung & Lüfter
Mit seinen 680 Gramm gehört der Noctua NH-L12 trotz seiner geringen Bauhöhe zu den etwas schwereren Modelle seiner Klasse. Für das Gewicht sorgt zum grossen Teil die massive Bodenplatte aus Kupfer. Aus dieser leiten vier 6-mm-Heatpipes die Abwärme der CPU an 60 Kühllamellen aus Aluminium. Diese verfügen über zwei Aussparungen, um an die Montageschrauben heranzukommen.
Auf der ersten Aluminiumlamelle befindet sich das eingestanzte Noctua-Logo – der Eulenkopf.
Die Bodenplatte sowie die Heatpipes sind komplett vernickelt uns sorgen so für den optischen Feinschliff.
Der Noctua NH-L12 besticht nicht nur durch seine sehr kompakte Bauform, sondern auch durch die 2-Lüfterbestückung mit einem 120- und einem 92-mm-Lüfter. Es handelt sich hierbei um die beiden Modelle NF-L12 (120 mm) und NF-B9 (92 mm). Diese werden wie üblich mit jeweils zwei Lüfterklammern am eigentlichen Kühler fixiert, wobei zwischen Lamellen und dem Lüfter zur Dämpfung noch zwei Silikonstreifen eingebracht werden.
Beide Lüfter sind blasend nach unten vormontiert, können jedoch bei Bedarf einfach umgedreht werden.
Beide Lüfter werden jeweils über einen eigenen PWM-Anschluss mit dem Mainboard verbunden. Besitzt die zum Einsatz kommende Hauptplatine nur einen PWM-Anschluss, so kommt der im Lieferumfang enthaltene Y-Adapter zum Einsatz. So lassen sich beide Lüfter auch an nur einem PWM-Anschluss betreiben.
Speichermodule können bis zu einer Höhe von 43 mm problemlos montiert werden.
Die Verarbeitung ist durchgehend hervorragend und bietet keinen Ansatz zur Kritik.
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