Google hat einen neuen Plan, der bei deutschen Datenschützern auf wenig Begeisterung stoßen dürfte: Der Suchmaschinen-Gigant ändert seine Nutzungsbedingungen, um sogenannte „Social Ads“ zu ermöglichen. Das bedeutet, wenn ein Nutzer beispielsweise bei Google+ einen Online-Shop positiv bewertet, kann es sein, dass ohne weitere Nachfragen dessen Name und Profilfoto in Werbeanzeigen für den Shop erscheinen. Die entsprechende Änderung der Nutzungsbedingungen ist bereits in Kraft getreten – wer sich unter seinem Google-Konto einloggt bzw. Chrome nutzt erhält bereits einen Hinweis.
Googles Konzept der Social Ads ähnelt der Werbestrategie des sozialen Netzwerks Facebooks, das mit einem ähnlichen Programm arbeiten. Man darf gespannt sein, wann die ersten Datenschützer Googles neue Nutzungsbedingungen und die Social Ads genauer unter die Lupe nehmen.
Quelle: Reuters
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