Sony und Oculus halten VR für die Zukunft

Shuhei Yoshida bekräftigt seinen Glauben an die Technik

Jüngst hat Nintendo kund getan wenig vom aktuellen Gesprächsthema Virtual Reality zu halten. Auch wir von Hartware.net sind eher skeptisch und vermuten, dass der bisher auf die Mitarbeiter der Industrie beschränkte Hype am Massenmarkt eher versanden dürfte. Ähnlich wie stereoskopisches 3D könnte VR allerdings eine gewisse Nische finden. Mehr Glauben an den Erfolg der Technik hat Shuhei Yoshida, Sonys Leiter der Worldwide Studios. Laut ihm stehe die Mainstream-Adoption der Technik in Kürze bevor.

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Laut Yoshida teile man bei Sony zudem mit anderen Herstellern wie Oculus VR eine gemeinsame Auffassung, was der Hardware wie Project Morpheus oder dem Oculus Rift zugute komme. Alle Hersteller hätten das gemeinsame Ziel Virtual Reality zu einem Erfolg am Massenmarkt zu machen. Trotz des Wettbewerbs untereinander, bringe man die Technik somit gemeinsam voran. Sony stimmte früheren Aussagen des Oculus-VR-Gründers Palmer Luckey zu, der mahnte, das Schlimmste sei nicht Konkurrenz im VR-Markt, sondern minderwertige Technik, welche bereits Early-Adopter abschrecken könnte. Darum finde auch unter den Unternehmen ein reger Austausch statt und man reiche sich die unterschiedliche Hardware bei den Präsentationen, um einander Tipps zu geben.

Laut dem Sony-Manager habe man zwar auf der diesjährigen E3 zu Project Morpheus geschwiegen, aber nächstes Jahr werde Sonys VR-Headset Realität sein und den Markt erobern. Virtual Reality sei eine wichtige Technik, der die Zukunft gehöre.

Quelle: Polygon

André Westphal

Redakteur

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