
Sony hat exklusiv für Japan eine neue Crowdfunding-Plattform namens „First Flight“ gegründet. Damit werden also nun sowohl die Träume als auch die Albträume der Community wahr. Denn nun treten die Befürchtungen der Crowdfunding-Skeptiker ein und große Hersteller zapfen für Entwicklungsgelder selbst die Kunden an. Trotz einer kaum abzustreitenden Fragwürdigkeit des Projekts könnte First Flight kreative Konzepte realisierbar machen. So stellen dort Sonys Mitarbeiter Projekte vor, welche Backer dann quasi auch direkt kaufen können.
Zu den ersten Angeboten der Crowdfunding-Plattform aus dem Hause Sony zählt etwa die E-Ink-Uhr FES. Ob Sony First Flight auch international ausweiten möchte, ist derzeit offen. Das Projekt dürfte durchaus Kontroversen auslösen, da es die berechtigte Frage aufwirft, warum ein großer Hersteller wie Sony seine Produkte nicht selbst finanziert, statt Privatkunden um Gelder zu bitten. Andererseits erlaubt First Flight vielleicht Produkten in die Entstehung zu gehen, welche sonst ein zu großes finanzielles Risiko wären.
Quelle: First-Flight
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