Microsoft Surface Duo 2: Neues Dual-Screen-Smartphone für 1.599 Euro

Als SoC dient der Qualcomm Snapdragon 888

Microsoft hat diese Woche nicht nur das neue Surface Pro 8 vorgestellt, sondern unter anderem auch das neue Surface Duo 2. Hier handelt es sich dann um ein Smartphone mit gleich zwei Bildschirmen. Als Prozessor dient der Qualcomm Snapdragon 888. Das neue, mobile Endgerät wartet auch mit 5G-Unterstützung auf. Preislich startet das Smartphone in der Grundausstattung bei 1.599 Euro. Man bewegt sich hier also in einem ähnlichen Preisrahmen wie Foldables.

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Statt auf ausklappbare und biegsame Screens setzt Microsoft aber auf zwei getrente Displays. Beide weisen 5,8 Zoll Diagonale auf und arbeiten mit 90 Hz Bildwiederholrate sowie OLED-Panels. Als Helligkeit sind bis zu 800 Nits angegeben. Die Auflösung beträgt 1.344 x 1.892 Pixel. Auch NFC für das mobile Bezahlen ist beim Surface Duo 2 an Bord. Der Dual-SIM-Betrieb ist über eine physische Nano-SIM plus eSIM möglich.

Das neue Surface Duo 2 verwendet einen Akku mit 4.449 mAh und wiegt ca. 284 Gramm. Ein Leichtgewicht ist das Dual-Screen-Smartphone also beileibe nicht. Für die Hauptkamera sind drei Linsen verbaut. Die Haupt-Linse knipst Weitwinkel-Aufnahmen mit 12 Megapixeln und optischer Bildstabilisation. Dann wäre da noch eine Ultra-Weitwinkel-Linse mit 16 Megapixeln plus eine Telephoto-Linse für zweifachen optischen Zoom mit 12 Megapixeln. Auch die Frontkamera weist 12 Megapixel auf.

Zudem bewirbt Microsoft das Surface Duo 2 mit einer sogenannten “Glance Bar” im Klapp-Mechanismus. Jene zeige zum zugeklappten Zustand z. B. Benachrichtigungen an. Vorbestellbar ist das Surface Duo 2 bereits. Die Auslieferung erfolge laut Microsoft ab dem 21. Oktober 2021. Im Handel ist das neue Smartphone in den Farben “Gletscher” und “Obsidian” verfügbar. Die Speicherkapazität beträgt je nach Wahl 128, 256 bzw. 512 GByte. 8 GByte LPDDR5-RAM bringt das Surface Duo 2 mit.

Wer also an dem speziellen Dual-Screen-Design des Surface Duo 2 Gefallen findet, kann das Gerät mit Android 11 ja einmal im Auge behalten.

Quelle: Microsoft

André Westphal

Redakteur

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